Mittwoch, 19. August 2015


Die Sauerstoff-Enzym-Fermentation


Jede einzelne Enzym-Hefezelle enthält ein derart reiches Wirkspektrum an Enzym-Gruppen (ca. 2000), Aminosäuren, Mineralien, Spurenelementen und Vitaminen, dass man sie auch als biochemisches Laboratorium bezeichnen kann. Doch wie kommt das?  Zwar enthält Hefe sehr viele Vitalstoffe und Hefezellen sind der menschlichen Zelle sehr ähnlich und können die menschliche Zelle deshalb auch mit allen Enzymen und Vitalstoffen versorgen, die sie benötigt. Damit die Hefe aber ihr ganzes Potenzial entfalten kann, darf sie aber nicht in Pulver- oder Tablettenform vorliegen, sondern muss zu sogenannten „Enzym-Hefezellen“ verarbeitet werden.

Wie werden Enzym-Hefezellen hergestellt?


Hergestellt werden die Enzym-Hefezellen mit einer mehrtägigen Sauerstoff-Enzym-Fermentation. In diesem aufwändigen Prozess wachsen die Enzym-Hefezellen als Reinkultur unter Sauerstoffzufuhr (aerob). Im Gegensatz zu anderen Hefepräparaten werden die Hefezellen bei der Sauerstoff-Enzym-Fermentation nicht erhitzt oder chemisch behandelt, so dass alle Enzyme, Vitamine, Spurenelemente und Aminosäuren in ihrer natürlichen Form enthalten bleiben. Die Enzym-Hefezellen haben die zugeführten Vitalstoffe durch die spezielle Sauerstoff-Enzym-Fermentation verdaut und fungieren so als bioaktiver Träger einer Fülle von Vitalstoffen, die in dieser Form vom menschlichen Körper gut aufgenommen und verwertet werden können.



Durch diesen speziellen Herstellungsprozess enthalten die Hefezellen also alle Enzyme, Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente einer aktiven Zelle – so wie sie auch in der menschlichen Zelle vorhanden sind. Denn die Hefezelle ist der menschlichen Zelle wesentlich ähnlicher als pflanzliche oder tierische Zellen.  Der genetische Bauplan der Enzym-Hefezelle gleicht dem bisher entschlüsselten des Menschen zu mehr als 70 Prozent. Diese hohe Übereinstimmung und das spezielle Herstellungsverfahren gewährleistet eine sehr gute Aufnahme und Bioverfügbarkeit. Zudem schützt die Zellmembran der Enzym-Hefezelle die eingebauten Vitalstoffe vor der Magensäure. Erst im Dünndarm werden die Inhaltsstoffe freigesetzt.

Das Ergebnis: „Aufgepeppte Hefezellen“ mit einer Vielzahl an Vitalstoffen


Am Ende des Fermentationsprozesses sind die Hefezellen dann randvoll mit Enzymen, Vitalstoffen und bioaktiven Substanzen (wie  NADH, Beta-Glucan usw.), die in dieser Enzym-Hefezelle in ihrer natürlichen Matrix vorliegen und deshalb hoch bioverfügbar sind.  Damit wird eine umfassende Vitalstoffversorgung sicher geestellt. Die Anteile an Zink, Vitaminen und Beta-Glucanen unterstützen das Immunsystem, eine Vielzahl von Entgiftungsenzymen wie Katalase, Superoxid-Dismutase oder Glutathion fördern die Entgiftung des Körpers. Die Enzym-Hefezellen können in Form von Zell Oxygen Präparaten eingenommen werden. 20 ml Zell Oxygen enthält rund 200 Milliarden frischer Enzym-Hefezellen mit jeweils 50-100 mitochondrialer DNA pro Zelle und sorgen so für eine optimale Energieversorgung der Zelle.

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